Welchen Einfluss Reden und Präsentationen auf ein Publikum haben können, kann man gut an deren direkte Spendenbereitschaft erkennen, denn jeder Mensch will immer die volle Kontrolle über das haben, was in seinem Portemonnaie ist.  Mark Twain erklärte das einmal auf sehr klare Weise:

„Ein Missionar, der eine prachtvolle Stimme hatte, predigte. Mit ergreifend schlichten Worten erzählte er von den Leiden der Eingeborenen. Ich war so gerührt, dass ich statt der 50 Cent, die ich zu opfern gedachte, die Spende verdoppeln wollte. Die Schilderungen des Missionars wurden immer eindringlicher, und ich nahm mir vor, meine Gabe weiter zu steigern: auf zwei, drei, fünf Dollar. Schließlich war ich dem Weinen nah. Ich fand, alles Geld, das ich bei mir trug, reichte nicht, und ich tastete nach meinem Scheckbuch.“

Nun jedoch beging der Prediger einen entscheidenden Fehler, wodurch er das Kapital wieder verspielte, das sein Zuhörer gerade einsetzen wollte: „Der Missionar redete und redete, und die Sache wurde mir allmählich langweilig. Ich ließ die Idee mit dem Scheckbuch fallen und ging wieder auf fünf Dollar herunter. Der Missionar redete weiter. Ich dachte: ‚Ein Dollar genügt!‘ Der Missionar fand immer noch kein Ende Als er endlich fertig war, legte ich zehn Cent auf den Teller.“